Kümmels Anzeiger 8/18

Erkner im Pressespiegel 2017

September 17

• Aus Anlass des Tages der Einheit wurden wieder Ehrenamtler der Stadt ausgezeichnet. Darunter waren u. a. der Ortschronist Frank Retzlaff, der auch im Verein ChemieFreunde Erkner e.V. seit Jahren aktiv ist, und die Leiterin des Vereins Kunstfreunde e.V., Sigrid Riedel.

• Das Grab des 2014 verstorbenen Ehrenbürgers Dr. Bernd Rühle auf dem Erkneraner Friedhof wurde zum Ehrengrab erklärt. Eine daneben aufgestellte Tafel verweist auf Dr. Rühles Wirken.

• Die Künstler Carmen Orlet und Hugo Dietrich aus dem Nachbarort Woltersdorf gestalteten einen musikalischen Abend mit dem Titel „Liedergeschichten – Regine Hildebrandt“ und erinnerten so an die 2001 verstorbene volksnahe Brandenburger Politikerin der Nachwendezeit.

• Zu Gast bei „Mutter Wolffen“ war in diesem Monat Wolfgang Leufgen. Er zeigte einen 40minütigen Film, der an wichtige Höhepunkte in der 25jährigen Geschichte des Heimatvereins erinnerte.

• Ortsein- und -ausgangsschilder Erkners tragen seit diesem Monat den Zusatz Gerhart-Hauptmann-Stadt.

• Die Blumenhändlerin Gudrun Czapalla gibt aus gesundheitlichen Gründen ihr Geschäft in der Friedrichstraße auf. Die gelernte Landschaftsgärtnerin war 26 Jahre als Blumenhändlerin tätig.

• Der Ortsverein Karutzhöhe lud zu einem Familiensportfest ein.

• Die Tafel in Erkner öffnete zum Tag der offenen Tür. Sie wird von der GefAS betrieben und jeden Monat von etwa 800 Besuchern, vor allem von älteren Menschen und Alleinerziehenden mit Kindern, genutzt. Die Wohnungsgesellschaft Erkner übergab eine Spende.

• Triathlon, ein Wettkampf mit den Disziplinen Schwimmen, Laufen und Radfahren, hatte in Erkner eine viel beachtete Premiere. Davon zeugte u. a. die hohe Zahl der Teilnehmer: Über 1 000 waren es, darunter aus Brasilien, Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Großbritanien. Alle waren von den Strecken und der gesamten Organisation sehr angetan, sodass die zweite Auflage in einem Jahr bereits fest eingeplant ist. Ca. 180 Helfer unterstützten die Veranstaltung.

• Traditionell wurde der Tag des offenen Denkmals in Erkner mit dem beliebten Kolonistenfest begangen. Die Autobahnmeisterei Erkner präsentierte ihre historische Sammlung zur Autobahngeschichte.

• Auf der Brache an der Ladestraße wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt.

• Der Kinderbauernhof in Erkner feierte Sommerfest. Mithilfe des privaten Sponsors Dr. Rainer Wenkel konnte die Analemmatische Sonnenuhr, die früher auf dem Kirchvorplatz stand, aufgefrischt und wieder aufgestellt werden. Bei dieser Art Uhr dient der ausgestreckte Arm einer Person als Zeiger.

• Der Verein „Kunst für uns“ organisierte in der Scheune des Heimatmuseums am Sonnenluch eine Kindergalerie mit Werken von Grundschülern. Die Ausstellung hatte das Thema „Unterwegssein“.

 

Oktober 17

• Der Heimatverein veröffentlichte das 23. „Erkneraner Heft“. Es trägt den Titel „Die Geschichte des ‚Moellerschen Hause‘ in der Friedrichstraße 53a in Erkner – Leben und Schicksal seiner Bewohner und Mieter“. Verfasst wurde es vom Urenkel des Erbauers Dr. Carl Moeller, dem Veterinär Dr. Rolf Röschke.

• Die Wohnungsgesellschaft Erkner beginnt mit dem Bau eines neuen Wohn- und Geschäftshauses in der Friedrichstraße neben dem Kino. Das viergeschossige Gebäude soll ein grünes Vorzeigeprojekt werden, hat Erdwärme-Heizung und eine Solaranlage auf dem Dach.

• Das Bildungszentrum Erkner zeigte eine Bilderausstellung mit Werken des ehemaligen Ministers für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg, Hartmut Meyer.

• Wegen eines schweren Sturms wurde im Raum Erkner der Nahverkehr stark beeinträchtigt. Richtung Rahnsdorf, Schöneiche und Gosen-Neu Zittau beschädigten mehrere umgestürzte Bäume berleitungen. Zeitweise mussten Straßen gesperrt werden, Züge fielen aus.

• In Erkner wurde ein Feuerwehr-Förder-Verein gegründet. Er soll es ermöglichen, mehr Bürger und Unternehmen in die Unterstützung der Wehr einzubinden. Als Vorsitzender wurde Martin Leuchtenberger gewählt.

• Der Heimatverein Erkner lud zum 136. Märkischen Abend ein. Der Leiter der Autobahnmeisterei Erkner sprach über Entwicklung und Aufgaben der „Autobahnmeisterei gestern und heute“.

• Bei „Mutter Wolffen“ war die Heilpraktikerin Angelika Fehse zu Gast. Sie informierte die Gäste über Möglichkeiten der chinesischen Medizin und die Notwendigkeit, seinen Darm gesund zu halten, als eine der Grundlagen für ein gesundes Leben.