Kümmels Anzeiger 18/16

Erkner im Pressespiegel 2016

April 2016

• Der Familientag in der Stadthalle lockte in diesem Jahr mit 45 Mitmach-Angeboten für jedes Alter. Vereine und Einrichtungen aus Erkner und Umgebung gestalteten das vielfältige Programm.

• 67 Mitglieder gehören der Freiwilligen Feuerwehr Erkner an, 17 davon haben mit 67 Jahren das Höchstalter für den aktiven Einsatzdienst überschritten. Für die Einsatzabteilung bleiben 30 Frauen und Männer. 20 Personen gehören der Jugendwehr an.

• 714 Hunde sind im Ort gemeldet. 27 500 Euro Hundesteuer werden für dieses Jahr erwartet. Um nicht überall auf übelriechende Hinterlassenschaften der Tiere treffen zu müssen, hat die Stadt 12 Hundeklos aufgestellt, die einmal in der Woche geleert und mit Plastiktüten neu bestückt werden. Jedes Jahr sollen zwei bis drei weitere Hundetoiletten dazu kommen.

• Die Projektgruppe Altlastensanierung in Erkner ließ Bohrungen zwischen 7 und 18 Metern auf dem Grund des Flakenfließes vornehmen. Die Bodenproben werden im Labor untersucht und sollen neue Erkenntnisse über die Verteilung der Schadstoffe aus der Chemie-Vergangenheit des Ortes bringen. Gleichzeitig sollen sie helfen, das bisherige Vorgehen bei der Altlasten-Sanierung zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.

• Eine Fahrradstreife der Polizei war einen Tag in Erkner unterwegs. Dabei wurden 38 Fahrradfahrer kontrolliert, aber auch einige PKW-Fahrer. Zwölf Mängelscheine und sieben Verwarngelder wurden erhoben. Im vergangenen Jahr verursachten in Erkner Radfahrer 16 Unfälle. Dabei wurden 13 Personen verletzt.

• In der Friedrichstraße 45 eröffnete Silvia Schneider das Eicafé „Püppi“. Sie bietet 15 Sorten Eis an, Kaffee, Kuchen und kleine Snacks.

• Prefere Resins, ehemals Plasta, bzw. Daynea, produziert das erste Formalin. Es ist der wichtigste Grundstoff für  die Herstellung der eigentlichen Produkte des Werkes, Kunstharze. Damit fällt der Bezug des Formalins aus Holland weg. Es waren immerhin 20 Fuhren mit dem LKW pro Woche.

• Der Heimatverein Erkner wurde 25. Eine in der Scheune des Museumshofes am Sonnenluch eröffnete Ausstellung erinnert an ein aktives Vereinsleben.

• Die Mitglieder des Anglervereins Neuseeland-Erkner veranstalteten ihren traditionellen Umwelttag. Sie befreiten Grün- und Waldflächen in und um Erkner von Müll.

• Die Besucher des Mutter-Wolffen-Nachmittages waren Gast in der Morus-Oberschule. Auf unterhaltsame Weise lernten sie Talente dieser Bildungseinrichtung kennen.